Gota a Gota – Tropfen für Tropfen
Highlights
Reisevorschlag:
15 Tage
San Miguel de Tucuman – Salta
Highlights:
- San Miguel de Tucuman
- Abra del Infernillo
- Amaicha del Valle
- Ruinen von Quilmes
- Valles Calchaquíes
- Cafayate
- Laguna de Brealito
- Cachi
- Valle encantado – Cuesta del Obispo
- San Antonio de los Cobres, Viaducto La Polvorilla
- Salinas Grandes
- Purmamarca, Quebrada de Purmamarca
- Salta
Gota a Gota – Tropfen für Tropfen
Dieses ist unser Reisevorschlag. Wir gestalten gern jede Reise für Sie individuell. Bitte sprechen Sie uns an!
Diese Reise beginnt mit dem Flug von Buenos Aires nach San Miguel de Tucuman und Mietwagen-Übernahme am Flughafen Tucuman.
San Miguel de Tucuman ist die Hauptstadt der Provinz Tucuman (kleinste Provinz Argentiniens), auf 431 m Höhe und 1.300 km nordwestlich von Buenos Aires entfernt. Die Stadt Tucuman hat eine historische Bedeutung denn hier wurde im Jahr 1816 die Unabhängigkeit Argentiniens erklärt. Dieses geschah im Cabildo (Rathaus), der mit zu den Sehenswürdigkeiten dieser Stadt gehört.
Auf der Weiterfahrt nach Tafi del Valle durchqueren Sie einen wuchernden Regenwald.
Die Reise führt Sie weiter Richtung Westen, über den Pass Abra del Infernillo auf 3.040 m. Von dort aus ist die Aussicht atemberaubend. Auf der anderen Seite des Passes erwartet Sie die kleine Stadt Amaicha del Valle mit ihrem Museo Pachamama (eins der größten Museen für indianische Kultur in Argentinien).
Nördlich von Amaicha befinden sich die Ruinen von Quilmes, eine der wichtigsten Reliquien der Urzeit des Landes. Die Quilmes Indianer konnten den spanischen Invasoren bis zum Jahr 1667 standhalten, bevor sie nach dem Ende des 35-jährigen Calchaquí-Krieges durch aushungern besiegt und zu Fuß bis zu La Plata-Mündung (dem heutigen Vorort von Buenos Aires „Quilmes“) vertrieben wurden.
Die Ruinen von Quilmes strahlen heute noch dieses traurige Ereignis der „conquista“ aus.
Sie sind in Cafayate, in den Valles Calchaquíes. Von hier aus eröffnen sich die Tore der Weingüter und des Museo del Vino, dessen Besuch wir sehr empfehlen.
Die Valles Calchaquíes sind zusammenhängende Täler und Berge und erstrecken sich über ca. 520 km in Nord-Süd Richtung von der Provinz Salta über Tucuman bis nach Catamarca.
Dieses Tal ist ein Naturwunder. Auf einer solchen Höhe sind der Weinanbau sowie der Anbau von rotem Paprika (der zum Trocknen wie ein roter Teppich ausgelegt wird) einmalig. Der auf 3.100 Höhenmeter beginnende Weinanbau im Valles Calchaquíes ist der höchste der Welt.
Zur Erinnerung: Die Baumgrenze der europäischen Alpen liegt zwischen 1.800 m und 2.200 m Höhe.
Kurz hinter Cafayate: die einmalige Landschaft der Quebrada de las Conchas, mit dem Höhepunkt „La Garganta del Diablo“.
Sie fahren weiter in Richtung Norden nach Seclantás, durchqueren die Quebrada de las Flechas. Hier lohnt es sich anzuhalten und ein Teil der Quebrada zu Fuß zu erleben.
Ein Abstecher zu dem Camino de los Artesanos ist empfehlenswert: Hier werden u.a. typische argentinische Ponchos mit traditionellen Webstühlen hergestellt.
Sollten die Straßenverhältnisse es erlauben, sollten Sie die Laguna de Brealito entdecken.
Cachi liegt auf 2.280 m Höhe am Fuße des Nevado de Cachi (6.380 m). Diese kleine und lauschige Stadt mit ihren niedrigen Adobenhäuser und den mit Flusssteinen gepflasterten Gassen ist ein Ort, in dem man sich sofort wohl fühlt. Hier lohnt sich auch der Besuch des Museo Arqueológico „Pío Pablo Díaz“.
Ihre Reise führt Sie weiter über die Recta del Tin Tin, eine absolut gerade Strecke von 19 km durch den Parque Nacional Los Cardones zum Valle Encantado: Dieses Tal verzaubert regelrecht mit seiner Landschaft und seinen Farben.
Weiter geht es über die Cuesta del Obispo, eine bemerkenswerte Zigzag-Strecke.
San Antonio de los Cobres, eine ehemalige Kupferminensiedlung (daher der Name des Ortes) liegt auf ca. 3.775 m und ist das Tor zum Viaducto La Polvorilla.
Der Viadukt ist das heutige Endziel des Tren a las Nubes. Die ursprüngliche Bahnstrecke (ca. 880 km) führte von Salta über die Anden bis nach Antofagasta an der Westküste Chiles. Der heutige Tren a las Nubes verkehrt „nur noch“ von San Antonio bis zum Viadukt La Polvorilla auf 4.188 m.
Auf dem Weg zu den Salinas Grandes treffen Sie auf eine karge, für die “Puna” typische Landschaft.
Die Salinas Grandes liegen auf einer Höhe von 3.450 m. Diese etwa 820 km² große Salzwüste und größte weiße Fläche des Landes entstand vor ca.10 Mio. Jahren. Durch die tektonischen Veränderungen des Ostabhanges der Anden, verloren mehrere Flüsse ihren Abfluss. Das Wasser verdunstete und es entstand eine 30 cm dicke Salzschicht, bestehend vorwiegend aus Natriumchlorid.
Nach diesem Erlebnis fahren Sie weiter nach Purmamarca.
Lange bevor die Stadt im 17. Jahrhundert gegründet wurde, befand sich dort ein Rastplatz auf dem Camino del Inca. Purmamarca liegt auf knapp 2.200 m Höhe, direkt an der Quebrada de Purmamarca.
Salta, gerne „Salta la linda“ (die Hübsche) genannt, ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, an den Ausläufern der Anden im Valle de Lerma, auf einer Höhe von 1.187 m.
Die charmante Altstadt von Salta ist bekannt für ihre spanische Kolonialarchitektur (wie u. a. die Kathedrale und das Karmeliterkonvent). Ein Stadtbummel eröffnet das außergewöhnliche Ambiente Saltas. Der Besuch des „Mercado artesanal“ lohnt sich.
Reise ab San Miguel de Tucuman bis Salta
Empfohlene Reisezeit: März bis November.
Reiseleistung
- Linienflüge ab Buenos Aires nach San Miguel de Tucuman und zurück von Salta nach Buenos Aires
- Übernachtungen mit Frühstück (Hotel, Estancia oder Finca)
- PKW ab San Miguel de Tucuman Airport bis Salta Airport
- Insolvenz- und Spezialhaftpflichtversicherung des Reiseveranstalters
Jeder Reisepreis* wird individuell ermittelt. Ausschlaggebend sind Reisezeit, Anzahl der Reisenden, Unterkunfts- sowie PKW-Kategorie, Flüge und eventuell gewünschte Sonderleistungen.
*Wir bitten um Verständnis, dass bis zur Bewältigung der aktuellen Pandemie, Reisen nach Argentinien und Chile nicht möglich sind und auch keine Reiseangebote erstellt werden können. Leider.