Los Colores del Norte – Die Farben des Nordens
Dieses ist unser Reisevorschlag. Wir gestalten gern jede Reise für Sie individuell. Bitte sprechen Sie uns an!
Diese Reise beginnt mit dem Flug von Buenos Aires nach Salta und Mietwagen-Übernahme am Flughafen Salta.
Salta ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, an den Ausläufern der Anden im Valle de Lerma, auf einer Höhe von 1.187 m, im Nordwesten Argentiniens.
Die charmante Altstadt von Salta ist bekannt für ihre spanische Kolonialarchitektur (wie u. a. die Kathedrale und das Karmeliterkonvent). Ein Stadtbummel eröffnet das außergewöhnliche Ambiente Saltas, dabei können Sie die berühmten „Empanadas Saltenias“ genießen.
Auf dem Weg nach Cafayate entdecken Sie die Quebrada de las Conchas, eine ungewöhnliche Landschaft, nicht zuletzt durch ihre kräftigen Farben. Cafayate liegt auf ca. 1.680 m Höhe und ist bekannt für ihren Weinanbau. Südlich von Cafayate befinden sich die Ruinen von Quilmes.
Richtung Norden fahren Sie über Seclantás, ein kleines Dorf auf 2.100 m Höhe, wo die „Teleros“ auf ihren riesigen Webstühlen u.a. Ponchos herstellen.
Wenn die Straßenverhältnisse es erlauben, sollten Sie die Laguna de Brealito entdecken.
Mit der Laguna de Brealito sind einige außergewöhnliche Geschichten, Legenden und Fabeln verbunden. Sie ist ein magischer Ort. Die Lagune ist ein charakteristisches Beispiel für die Entstehung eines Sees durch mehrere Erdrutsche, wodurch ein Staudamm entstand. Die Lagune ist ein natürlicher Wasserspiegel, mit einer Wassertiefe von bis zu 120 m!
Cachi liegt auf 2.280 m Höhe am Fuße des Nevado de Cachi (6.380 m) in den Valles Calchaquíes. Diese kleine und lauschige Stadt mit ihrer Kolonialarchitektur gehört zu den drei Hauptattraktionen der Provinz Salta.
Die Valles Calchaquíes sind zusammenhängende Täler und Berge und erstrecken sich über ca. 520 km in Nord-Süd Richtung von der Provinz Salta über Tucuman bis nach Catamarca. Dieses Tal ist ein Naturwunder. Auf einer solchen Höhe sind der Weinanbau sowie der Anbau von rotem Paprika (der zum Trocknen wie ein roter Teppich ausgelegt wird) einmalig. Der auf 3.100 Höhenmeter beginnende Weinanbau im Valles Calchaquíes ist der höchste der Welt.
Zur Erinnerung: Die Baumgrenze der europäischen Alpen liegt zwischen 1.800 m und 2.200 m Höhe.
Im Valle Encantado sollten Sie eine Pause einlegen. Dieses Tal verzaubert regelrecht mit seiner Landschaft und seinen Farben.
Die weitere Strecke über die Cuesta del Obispo ist beeindruckend.
In San Antonio de los Cobres treffen Sie auf eine karge, für die “Puna” typische Landschaft. Die ehemalige Kupferminensiedlung (daher der Name des Ortes) liegt auf ca. 3.775 m Höhe und ist das Tor zum Viaducto La Polvorilla.
Der Viadukt ist das heutige Endziel des Tren a las Nubes. Die ursprüngliche Bahnstrecke (ca. 880 km) führte von Salta über die Anden bis nach Antofagasta an der Westküste Chiles. Der heutige Tren a las Nubes verkehrt nur noch von San Antonio de los Cobres bis zum Viadukt La Polvorilla auf 4.188 m.

Quelle: Wikipedia
Eine vollkommen andere Landschaft erleben Sie anschließend bei den Salinas Grandes auf einer Höhe von 3.450 m.
Diese etwa 820 km² große Salzwüste entstand vor ca.10 Mio. Jahren. Durch die tektonischen Veränderungen des Ostabhanges der Anden, verloren mehrere Flüsse ihren Abfluss. Das Wasser verdunstete und es entstand eine 30 cm dicke Salzschicht, bestehend vorwiegend aus Natriumchlorid.
Purmamarca: Lange bevor die Stadt im 17. Jahrhundert gegründet wurde, befand sich dort ein Rastplatz auf dem Camino del Inca. Purmamarca liegt auf knapp 2.200 m Höhe, direkt an der Quebrada de Purmamarca.
Tilcara, auf 2.456 m Höhe, (eigentlich San Francisco de Tilcara) ist sowohl wegen der noch lebendigen Indio-Kultur als auch wegen der Bauten aus der Kolonialzeit ein interessantes Ziel.
Weiter Richtung Norden kommen Sie zur Quebrada de Humahuaca. Diese Schlucht wurde 2003 als Teil des Inka-Pfades zum Weltkulturerbe von der UNESCO erklärt.
Humahuaca ist eine kleine Stadt auf 2.950 m Höhe am Rio Grande de Jujuy.
Wir empfehlen Ihnen die Erkundung der wunderschönen Serranía de Hornocal und des Dorfes Iruya, dabei werden Sie eine Höhe von ca. 4.000 m erreichen!
San Salvador de Jujuy ist die Hauptstadt der nördlichsten Provinz Jujuy. Die Stadt liegt auf ca. 1.240 m Höhe am Ostrand der Anden. Die Plaza Belgrano, der Cabildo (Rathaus) und die Kathedrale sind sehenswert.
Zurück in Salta, können Sie vor der Rückreise den Charme dieser Stadt noch einmal erleben und genießen.