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Santiago de Chile, 1541 vom spanischen Eroberer Pedro de Valdivia gegründet, ist heute sowohl Hauptstadt, größte Stadt und politisches Zentrum des Landes. Sie liegt zwischen den Anden und den westlichen Küstenkordilleren auf ca. 520 Höhenmeter.
In der Metropolregion Santiago leben über 6 Millionen Menschen, damit ca. 44% der chilenischen Bevölkerung.
Valparaiso, am Pazifik, wurde 1544 gegründet und erstreckt sich heute auf über 42 Hügeln. Der historische Stadtkern mit seiner Architektur aus dem 19. und 20. Jahrhundert gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Sehr sehenswert sind ebenfalls die bemalten Fassaden der Häuser. Der Hafen ist einer der wichtigsten Lateinamerikas. Bis zur Eröffnung des Panamakanals 1914 war Valparaíso der erste größere Hafen, den Schiffe nach der Umfahrung von Kap Hoorn erreichten.
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Die Atacama ist die trockenste Wüste der Erde außerhalb der Polargebiete und erstreckt sich auf über 1.200 km. Sie wurde dennoch von Völkern wie Atacameños, Aymaras, Diaguitas und Chinchorros an wenigen Oasen früh besiedelt. Mit dem Abbau reicher Bodenschätze im westlichen Teil der Atacama änderte sich dort das Bild. Zum Glück sind noch sehr große Gebiete so gut wie unberührt und ein Naturerlebnis. Aufgrund des extrem trockenen Wüstenklimas sind in der Atacama mehrere große Sternwarten errichtet worden. Auf dem Berg Cerro Paranal, 120 km südlich der Hafenstadt Antofagasta, hat die Europäische Südsternwarte das Paranal-Observatorium errichtet.
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Die Westseite der Anden, zur Chile gehörend, wird von einem feuchten, kühlen Klima geprägt. Entsprechend kann sich die Vegetation entwickeln. Im Süden Patagoniens liegen zahlreiche Gletscher, Reste des glazialen patagonischen Eisschildes mit dem Campo de Hielo Sur (ca. 13.000 km²) und Norte (ca. 3700 km²). Beide bilden die größten vergletscherten Regionen der Südhalbkugel außerhalb der Antarktis.
Mehrere Nationalparks laden zum Entdecken und Bewundern der Natur ein, wie zum Beispiel der Parque Pumalín, Patagonia und Torres del Paine.
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Von uns aus, einen besonderen Dank an Douglas und Kris Tompkins für die Schaffung einer öffentlich zugänglichen Infrastruktur wie Wanderwege, Campingplätze, Besucherzentren in verschiedenen Parks in Argentinien und Chile wie Iberá, Corcovado, Pumalín und Patagonia, um das Wildniserlebnis und eine bessere Umweltethik zu fördern.
Muchas gracias!
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Wir sind immer noch von dieser Reise fasziniert:
Die Entdeckung in Patagonien und Feuerland der südlichen Kanäle, Magellanstraße und Fjorde, Beagle Kanal und Kap Hoorn mit der Australis bleibt in unserem Herzen.
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